Nächster Tag auf La Digue

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Wir fahren zu einem Park. Mangrovenbäume sind hier zuhause. Der Eintritt wird bezahlt und man sieht eine Art „Kooperative“. Es wird Gemüse angebaut und Kühe werden gehalten. Ein paar Männer bewirtschaften alles. Außerdem sind am Strand die Glasboote, mit denen ich gern rudern und die Unterwasserwelt bewundern würde. Die Temperaturen sind mächtig gewaltig. Für die Boote steht nur ein kleiner abgezäunter Raum zur Verfügung. Man wird in einem Kreis gezogen. Da ist nicht viel unter Wasser zu sehen, nur Sand, sehr schade.

Also entschließen wir uns baden zu gehen, etwas auszuruhen und dann die Rückfahrt anzutreten. Mein Mann hat immer so ein Glück mit Fahrrädern! Langsam aber sicher stellt sich ein Platten ein! Eine kurze Strecke wird geschoben und dann entdecken wir nette, junge Männer unter einem Haus und bitten sie um Hilfe. Sofort beginnt Einer den Schlauch abzuziehen, ihn zu flicken und wieder aufzuziehen und vollzupumpen. Rekord-Tempo, doch der Schlauch ist wohl nicht voll genug. Er verschwindet und wir hören eine Luftdruckpumpe. Da kommt das Fahrrad fix und fertig. Dankbar geben wir unserem Retter etwas Geld.

Aber das Glück währt nicht lange. Es gibt einen Knall und der Reifen verabschiedet sich erneut. Nun schieben wir wieder zurück zum Parkeingang und bitten darum, unser Hotel anzurufen und ein Ersatzfahrrad zu bringen. Nach einer Weile wird das gute Stück geliefert und die Tour geht zu einem Restaurant. Das Essen ist lecker und der Sonnenuntergang 18.00 Uhr fantastisch.

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