Category : Reisen

Dunedin

Dunedin, die schottischste Stadt in Neuseeland. Sie liegt am Ende der Otago-Halbinsel und ist durch ihre viktorianische Architektur bekannt. In schottisch-gälisch heißt sie „Festung am Hügelhang“. Wunderschön ist der Bahnhof.

Eine herrliche Kirche muss ich natürlich auch von innen anschauen. Die Stadt ist bunt und quirlig.

Dann geht es weiter an den Hafen. Auf dem Weg dorthin sehen wir verschiedene Werkshallen. Wir suchen einen Anbieter für Bootstouren zu den Albatrossen. Mit dem Auto waren wir schon an der Küste, sahen aber nur Robben, Möwen, Kormorane und schwarze Schwäne. Nun soll es mit dem Boot klappen.

Leider wollen die Albatrosse heute nicht fotografiert werden, sehr traurig. Abends besuchen wir den Botanischen Garten gegenüber unseres Hotels.

Auf dem Weg zum nächsten Quartier kommen wir an den Moeraki Boulders vorbei.

Einen kurzen Besuch statten wir der historischen Stadt Oamaru ab. Diese alten Fassaden mit traditionellen und neuen Geschäften begeistern mich. Ein eisernes Kaffee, viktorianische Kleidung, für das Foto-Shooting. Fahrradausleihstation mit alten Rädern (geschichtsträchtigen) für Kinder.

Auf dem Katamaran in Milford Sound

Auf dem Weg nach Milford Sound.

Schon gegen 13.00 Uhr sind wir auf dem Parkplatz. Wir zahlen 120 Dollar bis nächsten Morgen. Als wir in die Station gehen um den genauen Abfahrtsort zu erfahren, wird gesagt, dass wir nur 30 Dollar für den Parkplatz zahlen müssten.

Auf dem Boot werden wir mit Handschlag von unserem erst 29 Jahre jungen Kapitän gegrüßt. Wir fahren nun jeden Wasserfall an und haben Zeit zu fotografieren. Es gibt Delphine, Pinguine und Robben zu sehen. In einer Bucht wird Halt gemacht. Wer möchte, darf Kajak fahren. Bei dem herrlichen Wetter macht es sehr viel Spaß.

Wer ganz mutig ist, kann jetzt im Gletscherwasser baden. Leider habe ich keinen Badeanzug mitgenommen. Zum Abendbrot gibt es ein 3-Gänge Menü. Anschließend zeigt der Kapitän Filme über die herrliche Unterwasserwelt. Die Bootsfahrt war wunderschön. Nach einem delikatem Frühstück geht es erst einmal wieder in Richtung Te Anau und dann nach Gore in ein B&B zu einer älteren Dame.

Wir machen eine kleine Pause in einer Kaffeerösterei. Ich möchte etwas Kaffee mitnehmen, doch der junge Mann versucht erst einmal herauszufinden, wie ich das Getränk zubereite, natürlich mit einem Filter.

In Gore gibt es auch ein berühmtes Country-Festival, aber leider nicht als wir da sind. Auch das Brennen von Whisky und Gin wird hier schon seit langer Tradition gepflegt. Davon erzählt ein Museum, natürlich mit Verkostung.

Nächster Tag auf La Digue

Wir fahren zu einem Park. Mangrovenbäume sind hier zuhause. Der Eintritt wird bezahlt und man sieht eine Art „Kooperative“. Es wird Gemüse angebaut und Kühe werden gehalten. Ein paar Männer bewirtschaften alles. Außerdem sind am Strand die Glasboote, mit denen ich gern rudern und die Unterwasserwelt bewundern würde. Die Temperaturen sind mächtig gewaltig. Für die Boote steht nur ein kleiner abgezäunter Raum zur Verfügung. Man wird in einem Kreis gezogen. Da ist nicht viel unter Wasser zu sehen, nur Sand, sehr schade.

Also entschließen wir uns baden zu gehen, etwas auszuruhen und dann die Rückfahrt anzutreten. Mein Mann hat immer so ein Glück mit Fahrrädern! Langsam aber sicher stellt sich ein Platten ein! Eine kurze Strecke wird geschoben und dann entdecken wir nette, junge Männer unter einem Haus und bitten sie um Hilfe. Sofort beginnt Einer den Schlauch abzuziehen, ihn zu flicken und wieder aufzuziehen und vollzupumpen. Rekord-Tempo, doch der Schlauch ist wohl nicht voll genug. Er verschwindet und wir hören eine Luftdruckpumpe. Da kommt das Fahrrad fix und fertig. Dankbar geben wir unserem Retter etwas Geld.

Aber das Glück währt nicht lange. Es gibt einen Knall und der Reifen verabschiedet sich erneut. Nun schieben wir wieder zurück zum Parkeingang und bitten darum, unser Hotel anzurufen und ein Ersatzfahrrad zu bringen. Nach einer Weile wird das gute Stück geliefert und die Tour geht zu einem Restaurant. Das Essen ist lecker und der Sonnenuntergang 18.00 Uhr fantastisch.

Weitere Erkundung von Praslin

seinen Namen erhielt die Insel nach dem französischen Marineminister Duc de Praslin. Bis zur Kolonialisierung durch Frankreich im 18. Jahrhundert war sie ein Treffpunkt für Piraten.

Ein kleiner Flughafen liegt in der Nähe, von dem man auch nach Mahè fliegen kann. Es hat geregnet. Das ist bei dieser Hitze wunderbar. Die Vögel sind für Futter dankbar und scheinen gar keine Angst zu haben.

Gegen Mittag finden wir einen kleinen Kiosk mit leckerem Essen. Dann geht es wieder zurück in unseren Bungalow. Natürlich wird jeden Tag im herrlich warmen Wasser direkt vor unserem Hotel geschwommen. Abends besuchen wir das Restaurant. Es sind nur wenig Gäste da Anfang Januar, ein Traum.

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