Category : Seychellen

Mit dem Katamaran unterwegs

Der Katamaran ist nicht sehr voll. Wunderbares Wetter und ein leichter Wind, so lassen wir Schiffe und Berge an uns vorbeiziehen. Wer kommt mit ins Glas-Boot? Trotz der Enge und der nicht sauberen Fenster ist dieses Gefühl fantastisch ein Teil der Unterwasserwelt zu sein und zwischen Fischen und Korallen zu tauchen.

Zurück auf dem Boot gibt es ein leckeres Essen.

Eine Band spielte landestypische Klänge. Am Ende der Fahrt wird für uns getanzt und man muss einfach mitmachen.

Doch vorher besuchen wir eine Insel. Juli und Melidor wohnten darauf 42 Jahre. Heute wachsen Ölpalmen, Kreolische Früchte und Kaffeepflanzen hier. Auf dem Rundweg sehen wir heimisch gewordene Riesenschildkröten.

Einige Überbleibsel, wie eine kleine Kirche sowie ein Nachbau des Hauses und die Grabsteine sind erhalten.

Auf Wiedersehen kleine Insel.

Mahè

Mahè ist die größte Insel des Seychellen Archipels. Den Namen erhielt sie von dem französischen Gouvaneur Mahè de Labourdonais. Frühere Siedler nannten sie die Insel des Überflusses. Sie ist 154 Quadratkilometer groß, 28 km lang und 8 km breit.

Wir richten uns ein und erkunden das Gelände. Circa 600 Meter entfernt ist das Meer. Dort gibt es einen Kiosk, einen schönen Strand. Er führt wieder vor auf die Straße.

Wir sind mit dem Bus unterwegs und erkunden die Gegend.

Am nächsten Tag besuchen wir die Landeshauptstadt Victoria. Es regnet ein wenig. Der Botanische Garten und die Stadt sind wunderschön.

Dieser Garten fasziniert uns und auch die Stadt Victoria ist sehenswert. Mit unserem Hotel-Chef und seiner Tochter sind wir hergefahren. Zurück geht es mit der Touristenkarte im Bus. Doch was ist das? Sie macht ein komisches Geräusch, als wir im Bus entwerten und scheint nicht mehr zu funktionieren aber der Busfahrer sagt nichts.

Nächster Tag auf La Digue

Wir fahren zu einem Park. Mangrovenbäume sind hier zuhause. Der Eintritt wird bezahlt und man sieht eine Art „Kooperative“. Es wird Gemüse angebaut und Kühe werden gehalten. Ein paar Männer bewirtschaften alles. Außerdem sind am Strand die Glasboote, mit denen ich gern rudern und die Unterwasserwelt bewundern würde. Die Temperaturen sind mächtig gewaltig. Für die Boote steht nur ein kleiner abgezäunter Raum zur Verfügung. Man wird in einem Kreis gezogen. Da ist nicht viel unter Wasser zu sehen, nur Sand, sehr schade.

Also entschließen wir uns baden zu gehen, etwas auszuruhen und dann die Rückfahrt anzutreten. Mein Mann hat immer so ein Glück mit Fahrrädern! Langsam aber sicher stellt sich ein Platten ein! Eine kurze Strecke wird geschoben und dann entdecken wir nette, junge Männer unter einem Haus und bitten sie um Hilfe. Sofort beginnt Einer den Schlauch abzuziehen, ihn zu flicken und wieder aufzuziehen und vollzupumpen. Rekord-Tempo, doch der Schlauch ist wohl nicht voll genug. Er verschwindet und wir hören eine Luftdruckpumpe. Da kommt das Fahrrad fix und fertig. Dankbar geben wir unserem Retter etwas Geld.

Aber das Glück währt nicht lange. Es gibt einen Knall und der Reifen verabschiedet sich erneut. Nun schieben wir wieder zurück zum Parkeingang und bitten darum, unser Hotel anzurufen und ein Ersatzfahrrad zu bringen. Nach einer Weile wird das gute Stück geliefert und die Tour geht zu einem Restaurant. Das Essen ist lecker und der Sonnenuntergang 18.00 Uhr fantastisch.

La Digue

Die Seychellen bestehen aus 115 Inseln, die auf 1 400 000 Quadratkilometern Ozean verstreut sind. Man unterscheidet zwei Kategorien. 41 „innere“ Granitinseln, die touristisch erschlossen sind und die abgelegeneren „äußeren“ Koralleninseln.

La Digue ist mit ihren 10 Quadratkilometern die kleinste von den drei bewohnten Inseln. Es gibt keine Autos, nur Taxis und LKW`s für den Transport und die Versorgung. Ach, wie schön lässt es sich doch mit dem Fahrrad fahren.

Ankunft im Zentrum der Insel. Wir wohnen im zweiten Stock. Man kann schwimmen, leider auch Schildkröten bestaunen, die mir in dieser Enge leid tun. Es gibt eine große Gaststätte und das Abendessen ist sehr abwechslungsreich.

Natürlich schauen wir uns zuerst die nähere Umgebung an.

Nun haben auch wir Räder ausgeliehen und fahren erst einmal ein Stück am Strand entlang. Es ist sehr heiß. Der Strand ist schön, aber herausschwimmen nicht möglich. Am Ende des Weges heißt es zu Fuß weiter gehen und ein bisschen klettern und durch die bizarren Steine hindurchschlängeln.

Am Ende zeigt sich ein kleiner Platz zum Erholen. Hier wird alles mit dem Boot hergebracht. Wir kraxeln zurück und haben Hunger. Oh, wie sieht das denn aus? Sind wir etwa bei SpongeBob Schwammkopf?

Tagestour nach Curieuse

Die Überfahrt.

Hier kann man die Aldabra-Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern und berühren. Auch kleine Schildkröten sieht man. Sie lassen sich vorsichtig am Hals kraulen. Doch an der falschen Stelle und zu grob, wird mit Bissen abgewehrt.

Sehr interessant sind nicht nur die Schildkröten. Spinnen, Krebse und und anderes Getier ist zu bestaunen.

Ein langgestreckter Holzweg führt als Rundgang durch den Mangrovenwald. Acht verschiedene Arten gibt es hier. Neben unterschiedlichen Krabben gibt es auch mehrere Vogelarten zu beobachten.

Ein sehr leckeres Essen wurde aufgetischt und zum Abschluss des Tages durften wir die herrliche Unterwasserwelt mit Maske und Schnorchel bestaunen, ein wunderbarer Tag!

Weitere Erkundung von Praslin

seinen Namen erhielt die Insel nach dem französischen Marineminister Duc de Praslin. Bis zur Kolonialisierung durch Frankreich im 18. Jahrhundert war sie ein Treffpunkt für Piraten.

Ein kleiner Flughafen liegt in der Nähe, von dem man auch nach Mahè fliegen kann. Es hat geregnet. Das ist bei dieser Hitze wunderbar. Die Vögel sind für Futter dankbar und scheinen gar keine Angst zu haben.

Gegen Mittag finden wir einen kleinen Kiosk mit leckerem Essen. Dann geht es wieder zurück in unseren Bungalow. Natürlich wird jeden Tag im herrlich warmen Wasser direkt vor unserem Hotel geschwommen. Abends besuchen wir das Restaurant. Es sind nur wenig Gäste da Anfang Januar, ein Traum.

Nationalpark Vallée de Mai (Praslin)

Hier wachsen die Palmen mit der Doppelkokosnuss „Coco de Mer“. Sie sind nur auf den Seychellen zu finden und besitzen die größten Kokosnüsse der Welt. Bis zu 15 kg kann solch eine Nuss wiegen. Das beste Wachstum zeigt sie auf wasserzügigen Talböden. Da sie die Form eines menschlichen Beckens besitzt, ist sie als erotischste Frucht der Welt bekannt.

Unser Reiseführer für diesen Tag sprach sehr gut deutsch. Er hat ein paar Jahre in Deutschland gelebt. Er erklärt uns die Flora und Fauna des Waldes. Neben der Coco de Mer gibt es auch einige andere Palmen.

Der britische General Gordon glaubte, das Vallèe de Mai sei der Garten Eden, so dass er eine besondere historische und kulturelle Bedeutung hat.

Seychellen, Landesname: Republik Seychellen

ein idyllischer Inselstaat im westlichen Indischen Ozean. Er setzt sich zusammen aus einem Archipel von über 115 Granit- und Koralleninseln. Topografisch Afrika zugehörig, die Hauptstadt ist Viktoria, nach der ehemaligen britischen Königin benannt.

Im Januar, dorthin, wo es warm ist und vor allem das Wasser zum Baden einlädt.

Ankunft in Mahe‘, von hier geht es mit einem Katamaran nach Praslin, der ersten Insel. Sie ist die zweitgrößte mit einer Fläche von 38 Quadratkilometern und 7.500 Einwohnern. Man kommt sich wirklich vor wie im Paradies, Sonne, schönes Hotel direkt am Strand und sehr freundliches Personal. Anfang Januar sind auch nicht viele Gäste da, einfach herrlich!

Ein Strandspaziergang. Strände wie Anse Lazio und Anse Georgette zählen zu den schönsten der Welt.

In unserem Hotel gibt es am Abend ein wunderbares Essen mit Meerblick und Sonnenuntergang!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner