Tofino lag vor der kanadischen Westküste auf Vancouver Island. Wir flogen von Vancouver mit einem kleinen Flugzeug dorthin. Zwei Mann Besatzung und vier Gäste. Es war eine Region mit urwüchsigen Naturlandschaften, Buchten und alten Regenwäldern.






Unser Quartier befand sich in einem Motel und hatte Küche und Balkon. Höhepunkt war Teilnahme an einer Walbeobachtungstour mit einem Schnellboot. Dazu musste man auch im Sommer warm angezogen sein, ich sogar mit Handschuhen. Vorsichtig näherten wir uns den Tieren. Dann wurde wieder Speed gegeben. Auch Seelöwen und Wasservögel gab es zu entdecken. Tofino hatte viele kleine Geschäfte, in denen man wundervolle Kunstgegenstände, wie Gläser, Schalen, Tierfiguren kaufen konnte. Nur schade, dass diese doch ziemlich abgelegen lagen. Beim Wandern endeten die Wege manchmal im Nirgendwo.


Immer wieder sahen wir Totempfähle der Ureinwohner. Die Insel war gerade für junge Menschen interessant. Wassersport wurde groß geschrieben. Wir trafen eine junge deutsche Frau in einem Bekleidungsshop. „Work and Travel“ machte es möglich. Beim Wassersport durfte sie an allem teilnehmen. Abends wurde noch in einer Bar gekellnert, um sich ein Auto leisten zu können. Damit hatte sie schon viel von der Insel erkundet und wollte so weiter durch Kanada reisen, bis ihr Jahr zu Ende ging.




Auf Tofino machten wir unser allererstes Selfie. Vom Wasser nahmen wir auf diesem schönen Dampfer Abschied von der bezaubernden Stadt Vancouver. Die Skulptur vom Flughafen. Hier endete unsere drei wöchige Reise im Jahr 2015. Wir wollten wiederkommen, denn das Land hatte uns infiziert.