Tagestour nach Curieuse

Die Überfahrt.

Hier kann man die Aldabra-Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern und berühren. Auch kleine Schildkröten sieht man. Sie lassen sich vorsichtig am Hals kraulen. Doch an der falschen Stelle und zu grob, wird mit Bissen abgewehrt.

Sehr interessant sind nicht nur die Schildkröten. Spinnen, Krebse und und anderes Getier ist zu bestaunen.

Ein langgestreckter Holzweg führt als Rundgang durch den Mangrovenwald. Acht verschiedene Arten gibt es hier. Neben unterschiedlichen Krabben gibt es auch mehrere Vogelarten zu beobachten.

Ein sehr leckeres Essen wurde aufgetischt und zum Abschluss des Tages durften wir die herrliche Unterwasserwelt mit Maske und Schnorchel bestaunen, ein wunderbarer Tag!

Weitere Erkundung von Praslin

seinen Namen erhielt die Insel nach dem französischen Marineminister Duc de Praslin. Bis zur Kolonialisierung durch Frankreich im 18. Jahrhundert war sie ein Treffpunkt für Piraten.

Ein kleiner Flughafen liegt in der Nähe, von dem man auch nach Mahè fliegen kann. Es hat geregnet. Das ist bei dieser Hitze wunderbar. Die Vögel sind für Futter dankbar und scheinen gar keine Angst zu haben.

Gegen Mittag finden wir einen kleinen Kiosk mit leckerem Essen. Dann geht es wieder zurück in unseren Bungalow. Natürlich wird jeden Tag im herrlich warmen Wasser direkt vor unserem Hotel geschwommen. Abends besuchen wir das Restaurant. Es sind nur wenig Gäste da Anfang Januar, ein Traum.

Nationalpark Vallée de Mai (Praslin)

Hier wachsen die Palmen mit der Doppelkokosnuss „Coco de Mer“. Sie sind nur auf den Seychellen zu finden und besitzen die größten Kokosnüsse der Welt. Bis zu 15 kg kann solch eine Nuss wiegen. Das beste Wachstum zeigt sie auf wasserzügigen Talböden. Da sie die Form eines menschlichen Beckens besitzt, ist sie als erotischste Frucht der Welt bekannt.

Unser Reiseführer für diesen Tag sprach sehr gut deutsch. Er hat ein paar Jahre in Deutschland gelebt. Er erklärt uns die Flora und Fauna des Waldes. Neben der Coco de Mer gibt es auch einige andere Palmen.

Der britische General Gordon glaubte, das Vallèe de Mai sei der Garten Eden, so dass er eine besondere historische und kulturelle Bedeutung hat.

Seychellen, Landesname: Republik Seychellen

ein idyllischer Inselstaat im westlichen Indischen Ozean. Er setzt sich zusammen aus einem Archipel von über 115 Granit- und Koralleninseln. Topografisch Afrika zugehörig, die Hauptstadt ist Viktoria, nach der ehemaligen britischen Königin benannt.

Im Januar, dorthin, wo es warm ist und vor allem das Wasser zum Baden einlädt.

Ankunft in Mahe‘, von hier geht es mit einem Katamaran nach Praslin, der ersten Insel. Sie ist die zweitgrößte mit einer Fläche von 38 Quadratkilometern und 7.500 Einwohnern. Man kommt sich wirklich vor wie im Paradies, Sonne, schönes Hotel direkt am Strand und sehr freundliches Personal. Anfang Januar sind auch nicht viele Gäste da, einfach herrlich!

Ein Strandspaziergang. Strände wie Anse Lazio und Anse Georgette zählen zu den schönsten der Welt.

In unserem Hotel gibt es am Abend ein wunderbares Essen mit Meerblick und Sonnenuntergang!

Alter schützt vor Träumen nicht, „Kanada“

Hallo ihr Lieben!

Bevor ich jetzt mit Bildern unseres Urlaubes im Januar weiter mache, möchte ich über mein Buchprojekt berichten. Seit über zwanzig Jahren ist die „Leipziger Buchmesse“ ein Höhepunkt für mich. Hier tauche ich ab in wunderbare Geschichten. Ob es um spannende Romane mit geschichtlichem Hintergrund oder neue Krimis geht. Da schildern Menschen ihre Weltreisen mit Bildern und spektakulären oder einmaligen Erlebnissen in der Natur und den herzlichen Menschen, die sie treffen. Ich sauge alles gerne auf und bin begeistert und zufrieden.

Viele Jahre nehme ich auch an der „Autorenrunde“ dieser Messe teil. Man erhält Tipps für das eigene Schreiben und erstarrt auch ein bisschen, wenn Autoren über ihre veröffentlichten Bücher sprechen.

Nach sehr, sehr vielen Absagen fand ich einen Verlag, der Interesse zeigte.

Am 24.09.2025 erschien mein Buch. Wie die vordere Seite und die Rückseite des Buches aussehen, zeige ich hier. Vorträge mit Bildern, Filmen und Textauszügen möchte ich gerne halten, um vielen Menschen Mut zu machen das Reisen für sich zu entdecken oder sich Wünsche zu erfüllen!

Wir sollten die Rentenzeit als Chance sehen die Dinge, die vorher nicht möglich waren, nachzuholen. Das kann auch sein: ein Instrument zu lernen oder sich einen Garten mit Blumen und leckerem Gemüse einzurichten. Vielleicht habt ihr ein Ehrenamt und trainiert junge Menschen oder tut älteren Menschen etwas Gutes. Schon immer wollte ich gut kochen oder backen lernen und, und und !!!

Ende einer wunderbaren Reise

Inzwischen ist viel passiert. Es gab sehr traurige Ereignisse im zweiten Halbjahr 2024. Im neuen Jahr erfüllte sich ein lang ersehnter Traum.

Mit ein paar sehr schönen Bildern möchte ich unsere Australienreise beenden. Oben sehen wir den Lichtfield Nationalpark, speziell die „Wangi Falls“.

Das war unsere ungefähre Strecke. Am 25.03.2024 flogen wir über Singapur in dieses wunderbare Land nach Darwin. Bei uns Frühling und hier war es Herbst. Darwin ist die Hauptstadt des Nordterritoriums. Am 01.05.2024 ging es zurück nach Deutschland.

Wir hatten ein Allrad-Auto gemietet, das uns sehr sicher über Autobahnen und Sandpisten fahren ließ. In den fünf Wochen erlebten wir die Natur, die sehr heiß und trocken sein konnte. Aber manche Orte waren auch wegen Überflutungen nicht passierbar. Malerische Strände und alte Weinberge, Wolkenkratzer, Museen und Straßenkunst gab es in Perth zu entdecken.

Schlangen oder andere bedrohliche Tiere sahen wir nur tot am Straßenrand oder in den Zoos. Die Menschen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Wir lernten auch deutsche Australier kennen, die hier eine Familie gegründet hatten. Viele junge Menschen waren begeistert mit Work and Travel unterwegs.

Herzlichen Dank Australien für die wunderbaren Erlebnisse!

Perth

ist die Hauptstadt und größte Stadt des australischen Bundesstaates Westaustralien. Bergbau- und Erdölindustrie sind wichtige Wirtschaftszweige. Mit 2,1 Millionen Einwohnern ist sie die viertgrößte Metropole in Australien nach Sydney, Melbourne und Brisbane.

1829 wurde durch britische Siedler die Swan River Colony gegründet. Der Swan ist ein wunderschöner Fluss. Außerdem gibt es sandige Strände, botanische Gärten und zahlreiche Parks und Spielplätze. Die Stadt ist nach Perth in Schottland benannt und wuchs im 19. Jahrhundert mit der Entdeckung von Goldvorkommen. Der Marmion Marine Park ist der beste Ort zum Schnorcheln und Tauchen. Die flachen Korallenriffs, kleinen Inseln, Unterwasserhöhlen und klaren Lagunen laden dazu ein.

Wir wohnen im „Fraser Suites“ Hotel. Abends machen wir einen Spaziergang und finden einen kleinen Park mit sehr außergewöhnlichen Restaurants.

Leider sind wir nur zwei Tage in dieser interessanten Stadt. Trotz Großstadt lässt sich hier problemlos Auto fahren. Es regnet am letzten Tag. Was macht man? Es gibt einen Zoo und ein Aquarium.

Auch das Aquarium ist sehr interessant. Hier werden die Menschen auf einem Rollband vorsichtig eine Runde gefahren und es entsteht das Gefühl, als ob die Fische über, unter und neben dir durch den Raum schweben. Eine Kindergruppe ist hinter uns und kommt aus dem Staunen nicht heraus.

Eine Fotografin stellt ihre Unterwasserbilder aus, faszinierend!

Tree Top Walk

Vallay of the Giants (Tal der Riesen) liegt 15 Kilometer östlich von Nornalup. Hier kann man riesige Karri- und Red-Tingle-Bäume bis zu 80 Metern bestaunen. Wir besuchen den „Tree Top Walk“. Ein Baumwipfelpfad aus einer Stahlkonstruktion, die so gebaut wurde, damit die Naturlandschaft des Eukalyptusurwaldes nicht beeinträchtigt ist. Der 600 Meter lange Weg in einer Höhe von 40 Metern ermöglicht einen Spaziergang aus einmaliger Perspektive.

Einfach erklärt und total anschaulich ist auch ein Naturlehrpfad für Schüler.

Zum Schluss ein bisschen Spaß , wenn man sich in dieses Auto setzt, was sogar in den großen Baum passt.

Wir treffen noch zwei Studentinnen, die erst am Anfang ihre Reise sind. Anschließend fahren wir weiter und entdecken einen kleinen Zoo oder Dino-Park. Der Erschaffer dieses Ortes hat wahrscheinlich selbst an Ausgrabungen der Dinosaurier mitgewirkt. Einige Skelette sehen echt aus. Doch auch die Fantasie hat ordentlich mitgespielt. Gleich wenn man in den ersten Raum kommt, bewegen sich die Tiere und machen Geräusche. Es ist einmal wieder der Unternehmungsgeist von Jemandem, der sein Hobby zum Beruf macht.

Albany

Wir sind auf dem Weg nach Albany. Es geht durch das Fitzgerald Biosphärenreservat, mit dem Fitzgerald River und seinen Bergen. Uns fallen große Silos auf, die wunderschön mit gelben Blumen bemalt sind. Ich kann nicht sagen, ob es Ananaspflanzen sein sollen.

Albany liegt in Westaustralien, 400 Kilometer von Perth entfernt und hat circa 15.000 Einwohner. Mit den Vororten sind es 39.000 Einwohner. Hier finden sich einzigartige Wälder, Wildblumenteppiche und Weingüter mit besonderen Weinen. Albany ist eine florierende Stadt. Fischerei, Landwirtschaft und Tourismus sind die wichtigsten Wirtschaftszweige.

Eine Bootsfahrt mit herrlicher Landschaft und vielen Wasservögeln. Sie beginnt am Emu Point mit einem herrlichen Strand, sehr schön für Familien zum Picknicken und Schwimmen. Auch das Angeln und Windsurfen sind möglich.

Als nächstes gehen wir zur „Historic Whaling Station“. Nicht nur über den früheren Walfang erfährt man Interessantes. Riesige Skelette, Muscheln und alle möglichen Gehäuse von Schalentieren sind hier zu besichtigen.

Esperance, Stonehenge, etwas moderner

Esperance, eine Stadt an der Südküste des Bundesstaates Westaustralien. Sie besitzt 10.000 Einwohner. In der Umgebung befinden sich fünf große Nationalparks. Man kann hier schwimmen, surfen, tauchen und angeln.

Der 25. April ist in Australien und Neuseeland Nationalfeiertag. Es wird an die Gefallenen der Weltkriege gedacht, (ANZAC Day). Für diesen Tag kam extra ein Panzer in den Ort.

Wir haben gehört, es gibt eine Art „Stonehenge“ in der Nähe. Sehr interessant zu sehen, wie die Menschen ihre Sehenswürdigkeit selbst bauen. Alles abgeschirmt, finden wir den Weg zu einem Wohnhaus. Zu bestimmten Zeiten ist hier Besichtigung. Viele Fotos an der Wand zeigen die Entstehung, und dann hat man seine Attraktion.

Das Tor wird nach einem Eintrittsgeld aufgemacht und man darf staunen und sogar hindurchlaufen! Ein Bild im Haus zeigt die Rolling Stones. Sie haben auch schon vor diesen Steinen gespielt.

Wir sind am Wasser und in der Umgebung unterwegs. Da kann man so manches entdecken.

Am Abend fahren wir zurück nach Esperance. Jede Menge Fotomotive!

Im Restaurant bei einem leckeren Essen lassen wir diesen Tag ausklingen.